• Hund icon
  • Katze icon
  • SUCHFILTER

    pet care
  • ANSICHT

    pet care
  • pet care
miyu hundename

Kleine Hunde ganz groß: 10 Vorteile gegenüber große Hunderassen

Wir finden kleinere als auch größere Hunderassen wunderbar. Jede Hunderasse hat seinen individuellen Wesenszug. So agil, interessant und schön auch die größeren Hunderassen sind, möchten wir unser Augenmerk auf die kleineren Hunderassen richten und Ihnen hier die Vorteile von kleinen Hunden näher bringen. Sie werden überrascht sein, mit was ein kleiner Hund alles punkten kann.

1. Platzsparend

Kleine Hunderassen benötigen in der Regel weniger Platz als große Hunde. Daher spielt die Hausung bei der Auswahl der Hunderasse eine große Rolle: bezieht man eine 2-Zimmer-Wohnung im 3. Stockwerk oder eine Doppelhaushälfte mit großem Garten? Denn unter kleinen Rassen ist die Auswahl von Hunden für kleinere Wohnungen besonders groß. Während ein Bichon Frisé sehr gut in einer Wohnung zurechtkommt, kann es sich bei einem Bernhardiner, der nur einmal mit dem Schwanz wedeln muss, um alles wegzufegen, schwieriger gestalten.

Auch im Auto sieht es ähnlich aus: Passen doch gut 3 oder 4 Chihuahuas ins Auto, wird es bei 3 Dalmatinern eng…

2. Geringere Kosten

Anfallende Kosten sind für kleine Hunde geringer als für größere. Angefangen beim Essen: Ein großer Hund benötigt viel mehr Fressen und größere Näpfe, als eine kleine Hunderasse. Auch die Hundedecke oder das Hundebett spielt größentechnisch in einer ganz anderen Liga und schießt den Preis damit in die Höhe.

Sollten Sie mal zum Hundefriseur gehen, werden Sie schnell feststellen, dass größere Hunde auch höhere Kosten tragen.

Denken wir einmal an die Transportmöglichkeiten: Während der Yorkshire Terrier im Flugzeug in der Kabine mitfliegen kann, muss die Dogge Cargo fliegen. Während der Kabinenflug für einen kleinen Hund unter 100 € kosten wird, kann man bei Cargo, je nach Rasse und Dauer des Fluges, schon mal mit bis zu 500 € rechnen.

Auch beim Fahrradtransport kommt man oft günstiger weg bei kleinen Hunden, denn für sie reicht ein Hundekorb. Bei größeren Hunderassen muss man sich um einen Hundeanhänger bemühen, der definitiv einen höheren Kostenfaktor hat.

3. Urlaub & Transport

Da wären wir auch schon beim nächsten Punkt. Kleinere Hunde transportiert man einfacher. Wenn ein Malteser nach einem langen Waldspaziergang oder Bergausflug aus der Puste ist, kann man ihn auf den Arm nehmen, in einen geeigneten Hunderucksack legen oder sogar einen Hundebuggy in Erwägung ziehen. Was es auch sicherlich erträglicher macht, seinen Hund ggf. auch bei höheren Temperaturen mitzunehmen (auch wenn nicht zu empfehlen). Versuchen Sie dies einmal mit einem Neufundländer, das wird ein Spaß!

Autofahrten und -reisen für kleine Hunde kann man angenehmer gestalten, denn da sie eine kleine Größe besitzen, kann man ihnen genug Platz verschaffen. Große Hunde müssen oft in eine für sie verhältnismäßig kleine Hundetransportbox im Kofferraum verweilen.

Auch die Möglichkeit wie zuvor erwähnt, dass kleine Hunderassen mit in die Flugzeugkabine genommen werden dürfen, während mittelgroße bis große Hunde ab einem bestimmten Gewicht mit Cargo fliegen müssen, ist noch ein Vorteil.

hunde fahrradkorb

4. Spielen & Spielzeug

Kleine Hunde spielen sehr gerne. Insgesamt fallen ihre Spielzeuge jedoch eher klein aus (was sicherlich ebenfalls ein kleines Plus bezüglich Kostenfaktor wäre). Auch wenn die Qualität bei beiden Hunden, sowohl groß als auch klein, immer den Anforderungen entsprechen sollte, muss man bei größeren Hunden nochmals genauer auf eine robuste Oberfläche achten, sonst ist das Spielzeug direkt nach dem ersten Gebrauch bereits fällig.

Zudem muss man mit größeren Hunderassen länger am Tag spielen, damit sie sich einmal so richtig austoben können, sofern sie keinen Spielkameraden haben.

Auch sollte man vorsichtiger bei Hund und Kind sein. Wir sagen nicht, dass kleine Hunde besser für Kinder geeignet wären als größere. Man sollte allerdings einen intensiver Blick auf das Spielverhalten zwischen Hund und Kind haben. Ein Bernhardiner kann bis zu 80 kg wiegen, ein 6 jähriges Kind in etwa 20 kg. Gerade wenn sich der Hund im Spieltrieb befindet und seine Umgebung nur noch wage wahrnimmt, kann dies katastrophale Folgen haben, auch wenn dies ungewollt passiert.

hund mit spielzeug

5. Gassi gehen

Ob groß oder klein, mit jedem Hund muss man Gassi gehen. Kleinere Rassen benötigen allerdings oftmals weniger Auslauf als größere. Während bspw. der Alaskan Husky bis zu 240 km pro Tag laufen kann, freuen sich Chihuahua, Havaneser, Zwergspitz & Co. über kleinere Wege (in etwa 20 min pro Strecke), dafür am besten mehrmals am Tag. Gerade bei brachysephalen Hunderassen wie bspw. die französische Bulldogge oder der Mops, sollte man mit dem Auslauf nicht übertreiben. Es gibt allerdings auch kleine Hunderassen wie z.B. der Yorkshire Terrier oder Pudel, die die Ausnahme machen, da sie kleine Energiebündel sind und auch mit den ganz großen Hunderassen mithalten können. Sogar Marathons könnte man mit ihnen laufen.

6. Hygiene

Grundsätzlich neigt man zu einer regelmäßigeren und intensiveren Pflege bei kleineren Hunderassen. Auch den Hundefriseur findet man im Durchschnitt mit einem kleinen Hund öfters auf. Fellknäuel und ganz Sabber sucht man bei kleinen Hunden vergebens. Auch neigen größere Hunde eher dazu, sich im Dreck zu wälzen. Lassen Sie einmal einen Labradoodle im Matsch suhlen. Dies wird verheerende Folgen haben, als mit einem Chihuahua, sobald Sie wieder Ihre Wohnung betreten.

Generell scheinen größere Hunde mehr Spaß und Freude daran zu haben, im Dreck zu spielen und auch ins Wasser zu gehen. Mit einem kleineren Hund leben Sie daher hygienischer und in einem sauberen Haushalt.

7. Gute Begleiter

Klein und handlich, so kann man die kleinen Vierbeiner fast überall problemlos mit hinnehmen. Ob nun zum Shopping, ins Restaurant oder Café. Ein kleiner Hund fällt nun mal nicht so auf. So kann man auch viel einfacher zwei kleine Yorkies mitnehmen, anstatt zwei Boxer…

8. Einer ist keiner

… und damit wären wir auch schon bei Punkt 8: Denn wenn Hunde klein sind, ist es einfacher, mehr als nur einen Hund zu halten. Ob nun zwei Dackel oder zwei Schäferhunde – das macht doch kaum einen Unterschied, oder? Nun ja, errechnen Sie einmal die Kosten für das Fressen oder die Hundesteuer (gerade bei Kampfhunden). Wie sieht es mit Tierarztkosten oder Hundetransportboxen aus? Da kommen Sie schon auf ein hübsches Sümmchen. Aber ob nun groß oder klein: Doppelte Hundeliebe - was gibt es Schöneres?

zwei kleine hunde

9. Kleine Hunde leben länger

Kleine Hunde haben eine höhere Lebenserwartung! Das kleine Hunde länger leben, ist nichts Geringerem als ihren langsamen Wachstum als Welpen zu verdanken. Denn Welpen großer Hunderassen wachsen recht schnell und legen auch an mehr Gewicht zu. Der Stoffwechsel arbeitet also auf Hochtouren, dadurch werden freie Radikale produziert, die oxidativen Stress begünstigen und die Zellen junger größerer Hunde nachhaltig schädigen. Dadurch wird die Lebensdauer von größeren Hunderassen verkürzt.

10. Hoher Kuschelfaktor

Ob groß oder klein – alle Hunde kuscheln gern. Auch wenn große Hunde wie Labrador und Golden Retriever zu den kuscheligen Gesellen gehören, kann man mit Pudel, Chihuahua, Malteser & Co. besser kuscheln. Gerade kleinere Hunderassen sind sehr anhänglich und suchen die Nähe und Sicherheit Ihres Besitzers. So kann sich der kleine Vierbeiner abends wie ein Teddy an einen schmiegen und es bleibt sogar noch genügend Platz für einen selbst auf dem Sofa oder im Bett! Mit einem Weimaraner sehe die Situation etwas anders aus.

Interessante Artikel zu kleinen Hunderassen