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Hundeallergie

Hunde für Allergiker: Die 5 besten kleinen Hunderassen bei Hundeallergie

Sie lieben Hunde, doch haben eine Allergie gegen Hundehaare? Keinen Grund zur Sorge. Auch ein Mensch mit Hundehaarallergie kann einen Hund halten, dabei gilt: je weniger der Hund haart, desto besser. Es gibt nämlich Hunderassen, die aufgrund ihrer Fell- und Hautbeschaffenheit für Menschen mit einer Hundehaarallergie ein geringeres Allergiepotenzial darstellen. Hier möchten wir Ihnen von den kleinen Hunderassen berichten, die bestens für Allergiker geeignet sind:

Mythen kleine Hunde

1. Pudel

Der Pudel - die wohl bekannteste Hunderasse unter Allergikern, die wenig bis gar nicht haart. Diese Hunderasse gehört zu den einzigartigen Rassen, die sich für fast jeden Allergiker eignen. Entgegen vieler Behauptungen, reagieren die meisten Menschen mit einer Hundehaarallergie auf die Haarschuppen von Hunden und viel seltener auf Speichel oder Urin. Da der Pudel keinen Fellwechsel hat, bei dem sich das alte Haar löst und neues nachkommt, stellen Pudel für Allergiker die optimale Lösung dar. Beim Fellwechsel verlieren Hunde kontinuierlich Haare (mit Schuppen). Beim Pudel hingegen wachsen die Haare, wie bei Menschen, aus diesem Grund muss der Pudel auch regelmäßig geschoren werden.

Diese Hunderasse ist ein echter Allrounder, den man nicht nur hübsch frisieren, sondern auch einige tolle Tricks und Kommandos beibringen kann!

Havaneser-allergie

2. Havaneser

Der Havaneser ist wie der Pudel vom saisonbedingten Fellwechsel befreit und besitzt kein Unterfell. Allerdings ist diese fröhliche und zutrauliche kleine Hunderasse von der Fellpflege her recht aufwendig, da das Fell regelmäßig gekämmt und idealerweise auch getrimmt werden sollte. Ein Havaneser ist der ideale Begleiter für den Alltag und aufgrund seiner Lebhaftigkeit und seinem sonnigen Gemüt ist diese Hunderasse gut für Familien und aktive Menschen geeignet.

Malteser allergie

3. Malteser

Auch Malteser haaren nur sehr wenig, brauchen aber regelmäßige Fellpflege. Der kleine, verspielte Hund steckt voller Energie und braucht daher artgerechte Auslastung und Beschäftigung. Sein fröhliches und zutrauliches Wesen sowie seine liebevolle Art machen den Malteser zu einem beliebten Familienhund.

Bichon frise allergie

4. Bichon Frisé

Der anhängliche und treue Bichon Frisé hat ein sehr außergewöhnliches Fell, welches tatsächlich kaum haart, da das Fell immer weiter wächst. Deshalb steht auch die Fellpflege groß auf der Tagesordnung. Der Besuch beim Hundefriseur ist ebenfalls unverzichtbar, denn er muss regelmäßig geschoren werden. Mit ihrem fröhlichen und verspielten Charakter eignet sich der Bichon Frisé für Anfänger und aufgrund seiner kinderlieben und aktiven Art, wäre er auch ein toller Familienhund.

Yorkshire-Terrier-allergie

5. Yorkshire Terrier

Der Yorkshire Terrier hat keine Unterwolle, keinen Fellwechsel und haart auch nicht, was ihn zu einem allergikergeeigneten Hund qualifiziert. Diese kleine Hunderasse liebt es im Haus herumzuflitzen, zu spielen und es sich auf dem Sofa bequem zu machen. Der Yorkshire Terrier benötigt besonders aufwändige Fellpflege, damit das Fell nicht matt wird. Das lange Haar sollte jeden zweiten Tag, am besten mit einem antistatischen Kamm, gekämmt werden. Ganz besonders hinter den Ohren bilden sich gerne Verfilzungen, denen unbedingt vorgebeugt werden sollte. Kürzen Sie die Haare, die in Richtung Augen wachsen. Auch das innere der Ohren und die Zehenzwischenräume müssen von zu langen Haaren befreit werden.

Trotz ihrer Größe, braucht diese Hunderasse eine konsequente Führung und muss ausgelastet werden, sonst tanzt er Ihnen auf der Nase herum.

Hundehaltung für Allergiker

Damit das Zusammenleben zwischen Allergiker und Hund auch auf langfristiger Basis funktioniert, gibt es ein paar Tipps, die Sie beherzigen sollten. Wichtig ist hierbei, dass sie auf Allergieträger achten und sie möglichst vermeiden und im Haushalt ganz besonders verstärkt auf Sauberkeit achten. So können Sie ohne große Probleme mit Ihrem Vierbeiner zusammenleben.

Hier sind einige Tipps:

  • 1. Putzen Sie regelmäßig bis oft die Wohnung: Planen Sie in etwa mindestens 2x pro Woche einen Hausputz ein, damit Sie alle Ecken frei von Staub und Haaren entfernen können.
  • 2. Richten Sie Tabuzonen für Ihren Vierbeiner ein: Als Allergiker sollten Sie gewisse Bereiche im Haus für Ihren Vierbeiner verschlossen halten. Hierzu zählen ganz besonders das Schlafzimmer sowie Bad. Denn dort wo Sie schlafen und Hygiene betreiben, sollten sich möglichst keine Allergene befinden.
  • 3. Reinigen Sie Polster und Teppiche häufiger: Darin sammeln sich nicht nur Bakterien, sondern auch vermehrte Haare und Hautschuppen Ihres Hundes, die Auslöser für allergische Reaktionen sein können. Saugen Sie daher Ihre Teppichen und Polster regelmäßig.
  • 4. Waschen Sie die Hundesachen regelmäßig: Ganz besonders in Hundebetten, Hundedecken und (Plüsch-)Spielzeug sammeln sich Stoffe, die Ihre Allergie auslösen können. Daher ist es unabdingbar auch die Dinge zu reinigen, die ihr Hund häufig benutzt.
  • 5. Säubern Sie Ihren Hund: Nicht nur die Fellpflege ist wichtig! Gerade Hunde die bei Allergikern leben, sollten regelmäßig geduscht werden, denn so entfernen Sie abgestorbenes Fell und deren Hautschuppen. Fragen Sie am besten einmal beim Tierarzt nach. Am besten nutzen Sie jedoch ein mildes Shampoo und achten darauf, dass Haut und Fell Ihres Hundes gesund bleiben.
  • 6. Wechseln Sie Ihre Kleidung täglich: Denn selbst in unserer Kleidung sammeln sich Hundehaare und Hautschuppen. Duschen Sie daher täglich und waschen Sie lieber einmal öfter die Wäsche. Auch Hände waschen sollten Sie verstärkt nachgehen, denn über die Hände können allergene Stoffe auch schnell ins Gesicht gelangen.

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